Wer sind wir?
In der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes finden sich Menschen zusammen, deren grösstes Anliegen es ist, ein neues Mensch-Sein zu verwirklichen.
Ein Sein, das von jenen reinen geistigen Kräften beseelt wird, die aus dem Urquell fliessen, der dem ganzen Universum zugrunde liegt.
Machen wir nicht immer wieder die Erfahrung, dass unser Zustand als einzelner Mensch, aber auch als Menschheit nicht dem Bild des Mensch-Seins entspricht, das wir, mehr oder weniger klar und bewusst, als Ideal in uns tragen?
Auf dem Weg, der mit Hilfe der Geistesschule und ihrem Kraftfeld betreten werden kann, wird dieses innere Bild immer klarer wahrnehmbar und das Vertrauen in die ganz andere, die Göttliche Ebene im Menschen wächst. Im Licht dieses Göttlichen Anteils in uns wird der jeweils nächste Schritt erkennbar. So führt der Weg über eine neue Beseelung des Menschen bis hin zu seiner fundamentalsten Veränderung, die wir uns vorstellen können, zur Verwirklichung des wahren Menschen-Seins durch Transfiguration.
Die Geistesschule
Das Goldene Rosenkreuz ist über das hermetische Gedankengut mit der Gnostischen Strömung verbunden. Gnosis bedeutet «Kenntnis», nicht im Sinne eines Gedankensystems oder eines theoretischen Wissens, welches man sich aneignen könnte, sondern im Sinne einer Intelligenz, die aus dem Herzen des Menschen aufsteigt. Es ist die Bewusstwerdung des eigenen wahren Wesens. Im Westen und im mittleren Orient hat der gnostische Strom ein sehr reiches spirituelles Leben hervorgebracht. Dieses wurde von den Essenern, den christlichen Gnostikern, Manichäern, Bogomilen, Katharern, Alchimisten und Rosenkreuzern gelebt.
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Aktivitäten
Im Rahmen der Lehre des Goldenen Rosenkreuzes werden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen angeboten, um Wissen und Erkenntnis zu teilen sowie die spirituelle Entwicklung der Teilnehmenden zu fördern. Veranstaltungen wie Seminare, Vorträge, Einführungskurse und Gespräche bieten eine einzigartige Gelegenheit, in die Weltanschauung des Goldenen Rosenkreuzes einzutauchen.
Der Ursprung der Rosenkreuzer
Der Begriff «Rosenkreuz» taucht in der Geschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts erstmals auf mit der Veröffentlichung der Rosenkreuzer Manifeste. Eine Bruderschaft gleichen Namens gibt zu Beginn des Jahrhunderts drei Schriften heraus: Die «Fama Fraternitatis» (Der Ruf der Bruderschaft), die «Confessio Fraternitatis» (Das Bekenntnis der Bruderschaft) und «Die Alchymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz».